Spricht man von einer geplanten Renovierung, so sind damit notwendige Maßnahmen gemeint, um die Räumlichkeiten wieder in den ursprünglichen Zustand zurück zu versetzen. Dies ist immer dann angebracht, wenn die Bausubstanz nicht regelmäßig instandgehalten bzw. bei aufkommenden Schäden wiederinstandgesetzt wurden. Der Übergang zwischen diesen Begrifflichkeiten ist zwar oft fließend, doch üblicherweise greifen diese Renovierungsmaßnahmen deutlich tiefer als die bloßen Instandhaltungen oder Instandsetzungen. Ein klassisches Beispiel für eine Renovierungsmaßnahme ist das umfangreiche Beseitigen von Wasserschäden in den Badezimmern. Sollte es im Zuge dessen zu einer rundum Modernisierung kommen, unter zu Hilfenahme neuster Technik und Bauvorschriften, so spricht man von einer sogenannten Sanierung der Immobilie. So handelt es sich beispielsweise um eine Sanierung, wenn das alte, vorhandene Wasserabflussrohr gegen ein modernes Kunststoffrohr ausgetauscht wird. Handelt es sich dabei um ein vermietetes Objekt, so werden die innewohnenden Mieter per Mietvertrag dazu verpflichtet in regelmäßigen Abständen sogenannte Schönheitsreparaturen vorzunehmen. So nennt das deutsche Mietrecht die Renovierungsmaßnahmen in vermieteten Immobilien. Das Thema rund um anfallende Renovierungen sollte vom Eigentümer ernst genommen werden, schließlich lässt sich eine Wohnung in einem guten Zustand später auch deutlich gewinnbringender weiterverkaufen.